Ökumenische Beziehungen

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Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt mit Papst Franziskus

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, DNK/LWB-Vorsitzende, zusammen mit Papst Franziskus während ihrer Begegnungsreise 2024 in Rom.

Nicht erst seit der Reformation im 16. Jahrhundert ist die eine Kirche Christi in verschiedene Konfessionen ausdifferenziert.
Nach Jahrhunderten von Konflikten befinden sich die Kirchen heute im Zeitalter der Ökumene. 

Seit seiner Gründung hat der LWB den Auftrag und die Verpflichtung, für seine Mitgliedskirchen an der Einheit im Christentum zu arbeiten. Dafür führt der LWB Dialoge und Gespräche mit vielen christlichen Weltgemeinschaften, z. B. der Römisch-Katholischen Kirche, der Anglikanischen Gemeinschaft, mit orthodoxen Kirchen oder der Mennonitischen Weltkonferenz.


„Damit sie eins sind“ (Joh. 17,1) ist der Wahlspruch der Ökumene.
Der LWB ist ein aktiver Teil dieser Bewegung und unterhält daher Kontakte zu vielen christlichen Weltgemeinschaften und anderen Religionen. Für Deutschland sind die internationalen Dialoge des LWB sehr wichtig. Da fast gleich viele evangelische wie katholische Christinnen und Christen in Deutschland leben, ist der Dialog mit dem Vatikan besonders relevant. Deutsche Lutheranerinnen und Lutheraner treffen sich regelmäßig zu Begegnungen mit dem Päpstlichen Einheitsdikasterium und sind an den internationalen Dialogkommissionen des LWB beteiligt.